Liebe Skifreunde,

unsere Skihütte benötigt mal wieder Eure tatkräftige Unterstützung. Noch vor dem Winter wollen wir die Duschen im Keller komplett erneuern. Die Arbeiten dazu beginnen am kommenden Dienstag, 29. Oktober, morgens. An diesem und am darauffolgenden Tag benötigen wir fleißige Helfer. Es ist wirklich wichtig. Für Verpflegung ist natürlich gesorgt. Meldet Euch bei Hermann telefonisch oder per E-Mail an info@scr-fulda.de.

Der nächste Arbeitseinsatz steht bereits am Samstag, 2. November, um 10 Uhr an. Dann wollen wir die Hütte und das Gelände mit dem Skilift auf den Winter vorbereiten. Diese Arbeiten sind notwendig, damit wir vielleicht doch ein paar schöne Skitage in guter Gesellschaft auf der Hütte verbringen können. Meldet Euch per E-Mail an. Dankeschön.

Merkt Euch bitte auch den Skibasar im Propsteihaus Petersberg am Sonntag, 10. November, vor. Die größte Auswahl an Skiausrüstung erwartet Euch hier und das mit guter Beratung. Wer nicht zum Helfen kommen kann (siehe die Mail von Hermann am Dienstag, 22. Oktober), der sucht vielleicht für sich und seine Familie ein paar neue Skier oder Skischuhe. Ware wird angenommen von 10 bis 12.30 Uhr. Ab 12.45 bis 16 Uhr findet der Verkauf statt. Kaffee und Kuchen sowie Getränke stehen bereit. Sagt es auch Euren Bekannten und Verwandten weiter!

Zwei Wochen später, genau am Sonntag, 24. November, ab 10 Uhr lädt Dr. Anja Kintzi-Schultheis die Kinder wieder zum Plätzchenbacken auf den Bio-Hof Gensler in Poppenhausen ein. Anmeldungen sind per E-Mail erbeten an dr-kintzi-schultheis@web.de – bitte auf die Anmeldebestätigung der E-Mail achten. Max. 30 Kinder bis ca. 14 Jahren können teilnehmen. Pro Familie ist nur eine Begleitperson möglich. Diese „nicht mitbackenden“ Eltern und alle „backende“ Kinder zahlen jeweils 10 Euro. Für Getränke ist gesorgt. Die nicht beteiligten Eltern können sich in dieser Zeit wieder zu einer Wanderung zur Enzianhütte verabreden. Wenn sie nach ein, zwei Bier zurückgekehrt sind, sind auch die Plätzchen fertig. Um 13 Uhr schließt die Backstube ihre Pforten.

Vor Weihnachten gibt es noch eine schöne Veranstaltung für die Kinder und auch die Eltern auf der Skihütte. Darüber informiert Jugendwart Mario Happ rechtzeitig.

 

Wir laden alle Mitglieder und Freunde des Vereins zum traditionellen Hütten-/Sommerfest kurz vor den Sommerferien auf die Hütte am Simmelsberg / Schwedenschanze ein.

Für das leibliche Wohl (Fassbier, verschiedene alkoholfreie Getränke, Bratwürste, Steaks, Flammkuchen, Salate, Kaffee und hausgemachter Kuchen) ist wie immer bestens gesorgt. Für unsere jungen und “älteren” Kinder haben wir wieder viele Spiele vorbereitet, Spielbetrieb ist von 12 bis 15 Uhr. Ab 12:30 Uhr gibt es Livemusik mit „Kuppenstürmer“.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Zum Arbeitsdienst und Aufbau des Sommerfestes am Samstag, 6. Juli, ab 11 Uhr sind freiwillige Helfer sehr willkommen, gerne auch mit Übernachtung!

Außerdem:

  • Wer backt einen Kuchen?
  • Wer hilft bei der Spielbetreuung? (11:30 – 13:00 oder 13:00 – 14:30 Uhr)
  • Wer hilft an der Getränketheke? (11:00 – 13:00, 13:00 – 15:00 oder 15:00 – 17:00 Uhr)
  • Wer hilft an der Kuchentheke? (12:00 – 14:00 oder 14:00 – 16:00 Uhr)
  • Wer hilft beim Kassieren? (ab ca. 14:00 Uhr)

Bitte meldet Euch kurzfristig bei Brigitte an: B.Trost-Veldung@scr-fulda.de, 0151 12131484

Der Vorstand hat ein Leitbild entwickelt, vorgestellt von Alexander Gies, dass die Werte, die Ziele und den Geist, der die Gemeinschaft des SCR verbindet, definiert. Dazu gehören die Attribute: familienfreundlich, naturverbunden und gemeinschaftlich.

Ein immer größerer Verwaltungsaufwand für den ehrenamtlichen Vorstand und viele neue gesetzliche Bestimmungen haben dazu geführt, dass im Vorstand ein Konzept erarbeitet wurde, damit die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden können. „Es sollen mehr Leute angesprochen werden, um aktiv mitzuarbeiten“, erklärte Vorsitzender Hermann Veldung. Die Arbeit soll auf sechs Ressorts verteilt werden. Diese sind: Hütte, Aktion, Sport, Kommunikation, Verwaltung/Geschäftsstelle/Vorstand und Finanzen-Controlling.

Dazu wird eine neue cloudbasierte Vereins-Verwaltungs-Software „easyVerein“ mit einer Mitglieder-App eingeführt. Sie dient der Vereinfachung und Digitalisierung der Verwaltungsaufgaben sowie der besseren Kommunikation im Vorstand und mit den Mitgliedern, sagte Olli Schneider vom Vorstand. Damit werde der Verein mit seinen 915 Mitgliedern zukunftsfähig aufgestellt. Eine dazu notwendige Satzungsänderung wird vorbereitet und soll im nächsten Jahr umgesetzt werden. Alle Mitglieder, die die Jahreshauptversammlung im Gasthof Zum Grünen Baum besucht haben, stimmten für diese geplante Modernisierung.

Vorstand JHV 2024

Vorsitzender: Hermann Veldung, Stellvertreter: Sebastian Herbert. Kassenwart: Andreas Kapp, Sportwart: Oli Schneider. Stellvertreter: Andreas Lippert. Schriftführerin: Brigitte Trost-Veldung, Stellvertreterin: Diana Röder. Jugendwart: Mario Happ. Lehrwart: Noah Baumgart, Stellvertreterin: Hanna Heil, Hüttenwart; Markus Wetter, Stellvertreter: Manfred Röder. Pressewart: Rainer Ickler, Stellvertreter: Alexander Gies.

Sebastian Herbert stellte den neuen Fanartikel-Shop vor, der über die SCR-Website www.scr-fulda.de erreichbar ist, in dem sich alle Mitglieder und Freunde des Vereins attraktive Textilien und Accessoires u.a. mit einem eigenständigen Logo „SC FD“ oder dem klassischen SCR-Logo bedruckt bestellen können.

Jugendwart Mario Happ berichtete von den zahlreichen Veranstaltungen mit den Kindern, dem Bouldern bei Block Barock im Nov. 2023, einem gelungenen Familienzelten mit über 70 Teilnehmern auf dem Gelände der Skihütte. Lagerfeuer, Wanderungen, Spiele und Musik sorgten dafür, dass es ein Riesenspaß wurde. Gruselig, herrlich, lehrreich: Auch das Kids-Aktivwochenende im Herbst mit Nachtwanderung, Waldbegehung mit dem Förster und naturkundlichen Aktivitäten war eine sehr gelungene Veranstaltung. Der Nikolaus beschenkte die kleinen SCR-Mitglieder auf der Hütte, dazu gab es das traditionelle Backen. Alle genannten Veranstaltungen sind auch für dieses Jahr wieder geplant.

Von einer guten Rennsportsaison berichtete Sportwart Olli Schneider. Leider sei so gut wie kein Training vor Ort möglich gewesen. Dies sei für die Nachwuchsgewinnung fatal. Bei den Rennen schnitten Kaya Schneider, Reto Kromp und Jérôme Lippert sehr gut ab. Olli Schneider hofft in diesem Jahr auf mehr Schnee, damit Techniktraining auf der Wasserkuppe möglich werde.

Geehrte JHV 2024

Karsten Scholz 50 Jahre, Dr. Dagmar Meiritz (25 Jahre), Wolfgang Müller (70 Jahre), Franz Detig (75 Jahre), Hermann Veldung (Vorsitzender) – ohne Abbildung: Matthias Heurich (50 Jahre)

Die beiden Skifahrten waren gelungen, berichtete Fahrtenleiterin Brigitte Trost-Veldung. Neuschnee und Sonne pur erlebten die Teilnehmer der Gletscher-Skifahrt im Dezember. Die schon traditionelle Familien-Skifahrt in den Weihnachtsferien mit 35 Familien und 134 Teilnehmern, darunter 65 Kinder, die von sieben Skilehrern angeleitet wurden, war wieder ein großer Erfolg, auch dank der Organisation, Highlights vor Ort, durch Mario Happ.

Kassenwart Andreas Kapp stellte fest: „Der Verein steht finanziell gut da.“
Über den in Eigenleistung errichteten Bewegungsparcours, den neuen Steintisch am Grill, die zum Abenteuerspielplatz umgestaltete Schlucht, hinter der Hütte und den Kauf neuer Matratzen für die Skihütte berichtete Hüttenwart Markus Wetter.

Gut angenommen wird der Senioren-Stammtisch, der jeden ersten Dienstag im Monat angeboten wird. In der Regel wird mit 20 bis 25 Teilnehmern gewandert und danach gibt es ein gemütliches Beisammensein, erklärte Horst Obermayer. Ebenfalls aktiv ist Lutz Meissner, der seit 53 Jahren die Skigymnastik anbietet.

Geehrt wurde u.a. Gottfried Schmidt für seine mehr als 20-jährige Tätigkeit als stellvertretender Hüttenwart, sowie zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue.

Bei den Wahlen wurden die stellvertretenden Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt: Vorsitzender: Hermann Veldung, Stellvertreter: Sebastian Herbert. Beisitzer: Karsten Scholz, Uli Mager (neu), Kassenwart: Andreas Kapp, Sportwart: Oli Schneider, Stellvertreter: Andreas Lippert, Schriftführerin: Brigitte Trost-Veldung, Stellvertreterin: Diana Röder (neu), Jugendwart: Mario Happ, 1. Lehrwart: Noah Baumgart (neu), Stellvertreterin: Hanna Heil (neu), Hüttenwart: Markus Wetter, Stellvertreter: Manfred Röder (neu), Pressewart: Rainer Ickler, Stellvertreter: Alexander Gies.

Rund sechs Jahre lang hat Stefan Wingenfeld sein Wissen und Können für den Ski-Club „Rhön“ Fulda e.V. zur Verfügung gestellt, während der Jahreshauptversammlung 2024 übergibt der 56-Jährige den Staffelstab an Übungsleiter Noah Baumgart. Der Verein ist Stefan Wingenfeld für seine geleisteten Dienste sehr dankbar.

Und diese Liste ist umfangreich:
Fünf Jahre wirkte der geprüfte Skilehrer als Übungsleiter und nahm als Lehrwart an den Familienfahrten teil. Auch war er Organisator der Übungsleiter am Skihang und ließ den Ski-Unterricht dort wieder aufleben. Zusammen mit dem Ski-Club Gersfeld kümmerte er sich darum, dass die beiden Vereine gemeinsam parallel zum Renntraining einmal die Woche auf der Wasserkuppe zwei bis drei Skigruppen anbieten konnten. Drei Jahre lang organisierte Wingenfeld die Sommerprogramme für alle SCR-Kinder und Jugendliche. Dazu zählten das Sommer-Skating mit Zertifikat durch die Dom-Skater-Fulda sowie die Mountainbike-Kinder- und Jugend-Touren von der Skihütte aus durch die angrenzende Rhön. Eine außergewöhnliche Ski-Hütten-Tour nach Saalbach konnte leider mangels Interessenten nicht stattfinden.

Stefan Wingenfeld gibt nun die Funktion des Lehrwarts aus beruflichen Gründen zurück. Als Elektroingenieur beim VDE-Institut in Offenbach als Produktmanager ist er stark eingespannt und oft im Ausland unterwegs. Für seine Nachfolge ist der junge Übungsleiter Noah Baumgart vorgesehen, der bereits seit einiger Zeit die Ausbildung der jungen Ski-fahrer übernimmt, zuletzt bei der überaus erfolgreichen Familienskifahrt im Januar 2024 in Schöneben und Nauders. Ski-Club-Vorsitzender Hermann Veldung dankt Stefan Wingenfeld für seine Dienste und wünscht ihm auch für die berufliche Zukunft alles Gute.

Was 24 Personen in knapp 100 Stunden zu leisten im Stande sind, das wurde beim jüngsten Arbeitseinsatz Mitte Oktober deutlich. Die Liste der erledigten Aufgaben ist ellenlang. Die Arbeiten dienten im Wesentlichen der Vorbereitung auf die Wintersaison. Denn wenn mal Schnee liegt, dann muss alles schnell gehen. So wurden die Liftbügel repariert, geschmiert und aufgehängt, die Beschilderung erneuert, das Lifthaus gesäubert und aufgeräumt und die Liftspur mit einem Entaster freigeschnitten. Am Kinderlift wurde ein roter Fangzaun angebracht und ein Lichtmast an der Piste aufgestellt. Ein letztes Mal im Jahr wurde gemäht. Natürlich wurde auch das Umfeld der Hütte gereinigt, Laub weggerecht und ein Graben und ein Wasserdurchlass gesäubert. Ach, die Arbeiten nahmen gar kein Ende. Aber wie heißt es so schön: Viele Hände, schnelles Ende. Einen besonderen Verdienst erwarben sich Manfred, Andreas und Uli, die so geschickt Steine neben dem Grill am Hang vermauerten, dass dort jetzt eine Fläche entstand, auf der zukünftig gebacken werden kann.

Das Foto zeigt von links die „Helden“ nach getaner Arbeit: Manfred Röder mit Sohn, Andreas Staubach, Mario Happ und Marco Pfeffermann.

Feierabend nach dem Arbeitseinsatz beim SCR

Oktoberfest bei SCR am Simmelsberg

Zünftig und ausgelassen ging es Ende September beim Oktoberfest auf der Skihütte zu. Dafür sorgten nicht nur die Gäste, sondern auch das Münchner Bier, Weißwürste sowie Brezel, Kaffee und Kuchen. Letzteres wurde kostenlos abgegeben, was auch im nächsten Jahr so gehandbabt werden soll. Weißwürste und Getränke sollen aber weiter bezahlt werden.

SCR Newsletter Bewegungsparcours

Für dieses Jahr haben wir umfangreiche Maßnahmen zur sportlichen Aktivierung unserer Kinder und Jugend geplant, u.a. einen Robinia Hindernisparcours – ein Balancier- & Kletterpfad für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen und Fähigkeiten. Eine Vielzahl von Aktivitäten wie das Balancieren, Schwingen, Klettern und Kriechen bereitet großes Vergnügen und trainiert grundlegende körperliche Fähigkeiten (z.B. das Gleichgewicht) wie auch soziale und emotionale Kompetenzen. Der Gleichgewichtssinn ist erforderlich, damit sich das Kind konzentrieren und stillsitzen kann. Beim Spielen von „Der Boden ist Lava“ üben Kinder das Abwechseln, gegenseitiges Rücksichtnehmen sowie das Zusammenarbeiten mit anderen.

SCR Newsletter Bewegungsparcours

Die Elemente sind alle aus dem nachhaltigen und langlebigen Robinienholz mit seiner engen Maserung, dies macht jedes Element einzigartig und sorgt für angenehmes Anfassen (15 Jahre Herstellergarantie).

Wir wollen diese Baumaßnahme mit weiteren Spielstationen in Eigenregie, u.a. Seilrutsche (Abenteuer-Spielschlucht), Erneuerungen (Kleinfeldtore) und Kinder-Baumhaus ergänzen.

Die RhönEnergie fördert solche Projekte in der Region. Wir haben unser Projekt dazu angemeldet und es ist als förderwürdig aufgenommen worden. Vom 6. bis 17. März müssen sich möglichst viele für das Projekt interessieren und ihre Stimme einmal täglich dafür abgeben. Einfach den Link https://voting.re-fd.de/voting/mein-versorger-mein-verein-2023/bewegungsparcours-2023/  aufrufen und für das Projekt des SKI-CLUB RHÖN e.V. FULDA „Bewegungsparcours 2023“ aufrufen, täglich voten und die Stimme verifizieren.

 

Aufruf zum großen Frühjahrs-Arbeitseinsatz an unserer Hütte am Sa. 25.03.2023 ab 10:00 Uhr

Viele Aufgaben zur Erhaltung und Sauberkeit in und an unserer Hütte sind leider etwas zu kurz gekommen. Damit wir alle wieder viel Spaß bei der Nutzung unserer Hütte und des Geländes haben, bitten wir möglichst viele Helfer und auch Helferinnen um Unterstützung. Es liegt, wie immer auch an diesem Tag, eine Aufgabenliste aus und jeder kann sich seine „Lieblingstätigkeit“ aussuchen. Für das leibliche Wohl zum Mittag ist gesorgt.

Anmeldung unter info@scr-fulda.de erbeten!

 

Terminplan zum Vormerken

Sa.  25.03.23       10:00   Arbeitseinsatz

Mo. 15.05.23       19:30   JHV in der Aula der Konrad-Adenauer-Schule, Petersberg

Fr.   02. – So. 04.06.23     Familien-Zelten Skihütte (Mario Happ)

So.  09.07.23       10:00   Fahrradtour zum Waldfest Motten

Sa.  15.07.23       10:00   Arbeitseinsatz zum Hütten-/Sommerfest

So.  16.07.23       11:00   Hütten-/Sommerfest

Fr.   06. – So. 08.10.23     Kinder-Wandern (Mario Happ)

Sa.  07.10.23       10:00   Arbeitseinsatz – Wintervorbereitungen

Sa.  14.10.23       10:00   Frankenlandfahrt (Ewald Becker, Manfred Günther)

So.  12.11.23       10:00   Skibasar Propsteihaus – Achtung neuer Termin!

So.  26.11.23       10:00   Kinder-Weihnachtsbäckerei (Anja Kintzi-Schultheis)

So.  03. – Do. 07.12.23   Gletscher-Ski-Safari Zwieselstein/Ötztal (Brigitte) – Anmeldung

bis 30.08.2023

So.  10.12.23       14:00   Nikolausfeier Skihütte (Mario Happ)

6. – 13.01.24                     Familien-Skifahrt Pfunds (Mario, Brigitte)

15. – 18.03.24                   Skifahrt Bergeralm im Skigebiet Saalbach (Stefan Wingenfeld)

 

Mit sportlichem Gruß

Euer Hermann

Endlich wieder Skifahren. Fast wie in alten Zeiten.

Eine bunt gemischte Gruppe aus Mitgliedern und Freunden des SKI-CLUB RHÖN e.V. FULDA startete am Sonntag pünktlich um 10 Uhr auf dem Parkplatz Waidesgrund in Petersberg und fuhr mit dem Bus ins Ötztal. Die Anmeldungen waren nach der Corona-Pandemie leider noch etwas dünn. Statt der üblichen bis zu 50 Teilnehmer beteiligten sich diesmal nur 18 Personen an der Fahrt. Aber egal, Hauptsache dabei.

Unser bewährter Busfahrer Wladimir chauffierte uns wie immer charmant und sicher mit mehreren Toilettenpausen nach Zwieselstein.

Im Bus fielen mir die vielen verschiedenen Altersklassen auf. Die Gesamtstimmung war richtig gut und jeder freute sich auf die bevorstehenden Skitage. Auf der Fahrt wurde von Fahrtenleiterin Brigitte und ihren Helfern frisches Obst(ler) und selbstgebackener Lebkuchen verteilt. Nach unserer Ankunft in der Neuen Post in Zwieselstein gab es ein leckeres Abendessen. Familie Streiter freute sich, wieder uns als Gäste in ihrem Haus begrüßen zu dürfen. Nach dem gemeinsamen Abendessen verschwanden die Teilnehmer früh auf ihren Zimmern, um für die kommenden Skitagen ausgeschlafen zu sein.

Die Wettervorhersagen waren nicht so erfreulich, aber dem zum Trotz warteten sonnige Skitage mit gut präparierten Pisten auf uns. Sagenhaft, was wir in den kommenden drei Tagen nach so langer Pause erlebten. Skifahrtechnisch hatten wir eine Traum(halb-)woche erwischt. Drei Tage Sonnenschein mit Temperaturen knapp unter der Nullgradgrenze, so dass die Pisten zu jeder Tageszeit in einem Topzustand waren.

Am Montag starteten wir um 9 Uhr nach dem gemeinsamen Frühstück zum ersten Skifahren der Saison. Den Tag verbrachten die meisten in kleinen Gruppen im Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl. Eine optimale Topografie ermöglicht im Gurgl-Skigebiet lange Abfahrten auf breiten Pisten; es ist außergewöhnlich groß, sonnig über der Waldgrenze und schneesicher. Mittagspause machten wir in dem Restaurant Top Mountain Crosspoint, alle Speisen dort sind hand- und hausgemacht und so haben sie auch geschmeckt. Den ein oder anderen hat es nach dem Mittagessen noch in das anschließende Motorcycle Museum gezogen, Europas höchstgelegenen Motorrad-Museum mit einer einzigartigen Sammlung historischer Motorräder.

Mich zog es wieder auf die Piste. Bis nachmittags um 15 Uhr waren die Skibedingungen gut, dann zog allmählich Nebel auf. Dies spielte uns jedoch in die Karten, denn wir hatten uns um 16 Uhr in der Nederhütte in Obergurgl zum Hüttenzauber und Après-Ski verabredet, dem wir dann auch ausgiebig nachkamen. Die Hütte war nicht so „gerammelt voll“ wie in den Jahren zuvor, sicherlich noch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie.

Am Dienstag und am Mittwoch fuhren wir dann im Skigebiet Sölden. 144 km frisch präparierte Pisten für jede Könnerstufe erwarteten uns. Höchst komfortable Bergbahnen ermöglichten uns, nahezu alle Pisten abzufahren; Gondel- und Sesselbahnen brachten uns auf Gaislachkogl, Giggijoch, Roßkirpl, Langegg, Schwarzkogl, Einzeiger und in das Gletscherskigebiet. Aber auch die herausragende Berggastronomie hat jeden Skitag zu einem Ereignis werden lassen. Der Einkehrschwung in ein Bergrestaurant, eine Skihütte oder eine Schirmbar macht garantiert satt und gute Laune.

Am Mittwochnachmittag beendeten wir das Skifahren und „Wladi“ kutschierte uns wieder sicher nach Fulda, wo wir gegen Mitternacht eintrafen.

Jetzt sitze ich hier an meinem PC, schreibe diesen Text und erinnere mich an die tolle Zeit, die wir in Gurgl und Sölden hatten. Auf alle Fälle ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis, das verbindet. Danke an alle, die dabei waren und zum Gelingen beigetragen haben.

Bis zum nächsten Mal, vielleicht wieder mit 50 begeisterten SkifahrerInnen, ich bin gespannt auf neue und alte Gesichter.

Klaus Herrlich

Vereinsheim am Simmelsberg steht ab Januar Samstag/Sonntag wieder allen Mitgliedern für einen Spontanbesuch offen

 

Am Wochenende in die Rhön fahren und sich mal eben auf der Skihütte verabreden? Gute Idee mit wenig Chancen. Denn bislang war die Hütte oft für private Feiern reserviert und faktisch besetzt. Irgendwie war es peinlich, in die Privatfeier zu platzen und zu sagen: Ich hätte gern ein Bier! Das soll sich ändern: Ab Januar kann die Hütte an Samstagen und Sonntagen nicht mehr reserviert werden. Das ist nur noch freitags möglich. Das bedeutet: Am Wochenende gehört die Hütte wieder allen. Das wird ein Spaß!

Skihütte Simmelsberg Gemütlicher Saal – SCR FuldaNach der Wanderung über Simmelsberg, die Hohe Hölle und den Himmeldunkberg ein Bier trinken, Freunde und Vereinskameraden treffen, während die Kinder Ball spielen oder in der Schlucht nach dem Abenteuer suchen. Was früher das Geheimnis der Skihütte war, ist in den vergangenen Jahren leider ein bisschen unter die Räder gekommen: Die Hütte als Ort der Vereinsgemeinschaft.

Mehr und mehr hatte es sich eingebürgert, dass einzelne Familien die Hütte für sich reservieren, manchmal am Wochenende, aber auch während der Woche, um diese wie eine Ferienwohnung nur für sich zu nutzen. Andere reservierten ein Wochenende, um mit Freunden ihren Geburtstag am Samstagabend zu feiern, und am Sonntagmorgen war die Hütte wieder verschlossen. Diese exklusive Nutzung war so aber nie beabsichtigt. Die Skihütte ist seit mehr als 65 Jahren ein Ort der Gemeinschaft für alle Mitglieder und Freunde. Jeder soll an den Wochenenden auf die Hütte kommen können, ohne vor verschlossenen Türen zu stehen oder sich ausgeschlossen zu fühlen.

Der Vorstand möchte erreichen, dass die Hütte wieder wie früher von mehreren Mitgliedern/Familien/Gästen gleichzeitig genutzt werden kann.

Deshalb gelten ab 2023 folgende Nutzungsregeln:

  1. Alle Mitglieder des SCR und ihre Freunde sind gern gesehene Gäste auf der Skihütte und sollen diese an jedem Wochenende von samstags 12 Uhr bis sonntags 17 Uhr*, ggf. schon ab Freitag, nutzen können.
    * bei schlechtem Wetter kann der Dienst auch früher beendet werden!
  2. Dafür muss ein SCR-Mitglied von Samstag bis Sonntag den Hüttendienst übernehmen*. Das bedeutet nicht, dort übernachten zu müssen.
    * der Hüttendienst kann auch auf andere SCR-Mitglieder tageweise übertragen werden.
  1. Ein Übernachtungswunsch von weiteren SCR-Mitgliedern von Samstag auf Sonntag muss angemeldet werden per E-Mail an: H.Veldung@scr-fulda.de.
  2. Eine Nutzung für private Feierlichkeiten durch SCR-Mitglieder ist von Freitag an bis Samstag, 12 Uhr möglich. Bedingung: Dafür muss das Mitglied den Hüttendienst an diesem Wochenende komplett bis Sonntag übernehmen.
  3. Auf der Website kann jeder den Hüttendienstplan einsehen. Die Eintragung erfolgt mit dem Hinweis „Feier“ an einem Freitag bzw. „Dienst“ am Sa./So. mit der Zahl der geplanten Übernachtungen. Somit kann jedes Mitglied sehen, ob und wie stark die Hütte gerade genutzt wird.
  4. Aufenthalt und Übernachtung einzelner Personen sind nicht erwünscht.

Der Ski-Club will unsere Hütte am Simmelsberg wieder zu einem Jugend-/Ski-Heim bzw. Vereinshaus machen, in dem sich möglichst viele SCR-Mitglieder und Freunde des Vereins willkommen fühlen und Gemeinschaft erleben können.

Wir wünschen uns, dass Ihr dieses Ansinnen teilt, und freuen uns, Euch auf der Ski-Hütte zu treffen, so wie es unser neues Ehrenmitglied Karsten Scholz formuliert hat: „Es ist schön, dass hier so viel Leben ist – pflegt die Hütte, hegt sie, nutzt sie, sie gehört uns allen.“

Euer SCR-Vorstand

 

Skihütte Simmelsberg für Mitglieder geöffnet – SCR Fulda

Welche Pläne Karsten Scholz hat, der nach 26 Jahren den Posten als 1. Sportwart alpin abgegeben hat

Wieschen, Käuling, Fischzucht. Karsten Scholz kennt sie alle. Die Skiabfahrten am Kreuzberg in der Rhön fuhr der heute 54-Jährige als Kind ungezählte Male herunter. Seit er mit drei Jahren zum ersten Mal auf Skiern stand, ist er dem Sport treu geblieben – und dem Ski-Club „Rhön“ Fulda. Nach 26 Jahren als Vorstandsmitglied hat er im Mai 2022 den Posten als „1. Sportwart alpin“ zwar abgegeben – dem Verein geht er trotzdem nicht verloren. „Ich werde dabeibleiben“, verspricht Karsten.

 

Karsten Scholz war als Kind schon begeisterter Skifahrer – SCR Fulda

 

„Die Aufgabe als Sportwart lässt sich im Grunde nur dann korrekt ausfüllen, wenn man selbst Kinder hat, die Rennen fahren“, sagt Karsten Scholz zur Erklärung. So war es ja schließlich auch bei ihm. Mit Sophia, Hannah, Carla – seinen drei Töchtern – und den anderen hoffnungsvollen Ski-Fahrern des Clubs fuhr er an den Wochenenden oft in die Alpen, um unter optimalen Bedingungen zu trainieren oder an Rennen teilzunehmen. „6.30 Uhr aufstehen, 45 Minuten joggen, 7 Uhr Frühstück, 8 Uhr auf den Berg – da hat keiner gemeckert“, erinnert sich Karsten amüsiert. Für ihn war es eine „supertolle Zeit“ mit seinen Töchtern, die er auf keinen Fall missen möchte. Auch wenn die Skitage in den Bergen für ihn weniger mit Skifahren zu tun hatten als damit, „Stangen in den Hang zu kloppen“ und für die Kinder da zu sein.

Schließlich hatte er genau solch eine supertolle Zeit als Kind selbst erleben dürfen. Sein Vater Dietmar (81), der sich ebenfalls 26 Jahre im Vorstand engagierte, davon zwölf Jahre als Vorsitzender den Verein führte, kam als Kind auf der Flucht aus Breslau in die Rhön. In Bischofsheim-Hasselbach fand die Familie nicht nur Schutz, sondern auch Gefallen am Skisport. Dietmar fuhr erst in einer Art Holzpantoffeln, später auf Holzski die Hügel runter. Als er dann auch noch seine spätere Frau Inge beim Skifahren am Kreuzberg kennenlernte, war klar, dass der Skisport die Familie immer intensiv begleiten würde. Karsten und seine zwei Brüder Stefan (Jahrgang 1964) und Jochen (Jahrgang 1969) waren kaum aus den Windeln raus, da standen sie schon auf den Brettern. Die Familie Scholz und Skifahren, das ist seither eine Einheit. „Mein Papa hat später immer mal gesagt, das ganze Geld, das er fürs Skifahren ausgegeben hat, das hätte auch für ein Haus gereicht – nur wäre das nicht so schön geworden wie die vielen Skitage in den Bergen“, erinnert sich Karsten amüsiert.

Karsten Scholz engagierte sich viel im SCR Fulda1974 trat Karsten Scholz in den Ski-Club ein; zeitgleich mit einer Generation von Skifahrern, die die kommenden Jahre prägen sollten: Kai Witzel, Gregor Pchalek, Lutz Obermayer, Alexander Woyth oder Sabine Kahl. Etwas später dann auch Olli Schneider oder Karstens Bruder Jochen. Die Wochenenden im Winter gehörten dem Ski-Club. Entweder auf der Hütte („Oh Mann, wir haben stundenlang Brennholz in den Keller geschleppt!“) oder beim Training und den Titelkämpfen. Die Hessenmeisterschaften fanden damals noch oft in der Rhön statt – nicht selten mit um die 100 Teilnehmern in den Schüler- und Jugendklassen. Es gab viel Skinachwuchs und noch mehr Schnee. Karsten selbst, so stellt er nüchtern fest, „landete nie ganz vorne“. Er sei eher der besonnene Typ, gehe nicht ganz ans Limit wie sein Bruder. „Ich hätte vielleicht mehr den Kopf ausschalten und mutiger sein müssen, um mehr Rennen zu gewinnen“, sagt Karsten. Als eine seiner besten Platzierungen erinnert er sich an einen 9. Platz bei einer Hessenmeisterschaft, die damals am Feuerberg ausgerichtet wurde. Karsten sieht sich mehr „als Schaffer und Macher“. In der ersten Reihe muss er nicht stehen. Der ganz große Erfolg – auch in seiner Lieblingsdisziplin Riesenslalom – blieb ihm verwehrt. Den Spaß am Sport hat das nie schmälern können.

Auch, weil er noch etwas anderes, viel Wichtigeres erleben durfte: Gemeinschaft. Bei Kinder- und Jugendfreizeiten, bei Zeltlagern, in den Bergen, am Simmelsberg.  Zum Training ging es ins Stubaital oder nach Maria Pfarr/Wagrain. Der Firmenbus von Papa Dietmar steuerte an den Wochenenden oft Richtung Hintertux. „Es geht nur mit Gemeinschaft“, weiß Karsten. Und diese Erfahrung war für ihn der Antrieb, dieses Erleben weiterzugeben. „Ich wollte etwas von dem zurückgeben, was ich selbst erfahren durfte“, sagt Karsten über seine Zeit als Sportwart alpin, in der so erfolgreiche Skifahrer wie sein Neffe Robin Scholz oder Madeleine Remmert ihre Karriere starteten. Das „Zurückgeben“ hat Karsten auch immer buchstäblich verstanden. Als Elektromeister und selbständiger Geschäftsführer der Firma „Backes & Scholz“ zögert Karsten bis heute keinen Moment, wenn er an der Hütte etwas reparieren, ersetzen oder neu anschaffen kann. Dieser Einsatz und diese Großzügigkeit sind in Geld kaum aufzuwiegen.

Als wollte er es seinem Vater gleichtun, lernte Karsten seine Frau Cristina ebenfalls übers Skifahren kennen. Als Vereinslehrer am HSV-Stützpunkt betreute Karsten auch die drei Kinder von Cristina, die Mitglied in der SKG Gersfeld waren. „Die Kinder waren alle gleich alt, alle gut drauf, das hat gleich gepasst“, erinnert sich Karsten. 2015 haben Cristina und Karsten geheiratet. Heute leben sie in ihrem neu erbauten Haus in Poppenhausen, das so geschickt ausgerichtet ist, dass ihnen im Tagesverlauf kein Sonnenstrahl entgeht. Der Standort ist ideal, um zu Ausflügen aufzubrechen. Beispielsweise zu einer Tour mit dem Fahrrad über die Wasserkuppe und die Eube, die Karsten natürlich noch als Skihang kennt.

 

Karsten Scholz erhält Ehrenmitgliedschaft im SCR Fulda

 

Später einmal, so können es sich Cristina und Karsten vorstellen, zieht es sie vielleicht in Cristinas alte Heimat an den Lago Maggiore. „Dort rund um den Jahreswechsel bei 20 Grad am Marktplatz eine Pizza zu genießen, ist auf alle Fälle erstrebenswerter als das halbe Jahr Schmuddelwetter bei uns“, sagt Karsten, der sich überdies darauf freuen darf, im Oktober 2022 Opa zu werden. Der Ski-Club wird deshalb den Platz in seinem Herzen nicht verlieren. „Ich werd‘ jetzt zwar nicht den Bürokram machen, aber so als Hüttenwart könnte ich mich schon noch mal sehen“, sagt Karsten und lacht.

 

 

 

Text, Fotos: Alexander Gies

Fotos: privat, Karsten Scholz