Mit 142 Teilnehmern, darunter 67 Kinder und Jugendliche, ist die zahlenmäßig größte Familienskifahrt in der Geschichte des Ski-Club „Rhön“ Fulda zu Ende gegangen. Angeleitet wurden die jungen Skifahrer vormittags bis 13:30 Uhr von 7 Skilehrern und Übungsleitern. Neben dem verantwortlichen Stefan Wingenfeld waren dies Maria Wettels, Bettina und Stefan Back, Noah Breidung, Lilly Schneider und Paul Prüfer. Nachmittags fuhren die Kinder mit ihren Familien und Freunden. Ziele waren die Skigebiete Schöneben und Haideralm am Reschenpass in Südtirol sowie Nauders in Tirol. Die Reise stand unter der Leitung von Fahrtenleiterin Brigitte Trost und dem Vorsitzenden Hermann Veldung (vorne liegend), die die „Rasselbande“ gut im Griff hatten. „War einfach toll mit euch“, „wir fahren gerne nächstes Jahr wieder mit“ oder „es war eine geniale Skiwoche mit euch allen“ lauteten am Ende einige Kommentare. Schon jetzt haben mehr als 80 Teilnehmer für eine Neuauflage 2021 zugesagt.

Text: Alexander Gies
Fotos: Teilnehmer

 

 

Ein Dutzend weniger Teilnehmer als im Jahr davor, aber Sonnenschein, schöne Ausblicke und leckerer Wein im geselligen Rahmen prägten auch die Frankenlandfahrt 2019.

32 Skiclub-Mitglieder machten sich zusammen mit den Organisatoren Ewald Becker und Manfred Günther am 12. Oktober 2019 auf ins Frankenland. „Auch diesmal meinte es der Wettergott gut mit uns“, freut sich Ewald. Pünktlich um 9.30 Uhr startete bei herrlichem Sonnenschein die Fahrt ins Blaue.

In Kaltenhausen, einem Ortsteil von Untereisenheim, war erst einmal ein steiler Aufstieg zu bewältigen. Danach ging es über die Vogelsburg zu einer Winzerhütte. Hier gab es einen kleinen Imbiss und leckeren Wein vom Weingut Dorsch-Römmelt. Beschwingt und gut gestärkt liefen die Wanderer oberhalb des Maines am Quittenlehrpfad bis nach Volkach. Von dort aus ging es den Main entlang bis nach Fahr, wo die Wanderer bereits zu ihrem Abschluss in der Gastwirtschaft Brauner Bär erwartet wurden.

Gut gelaunt ging es um 19.30 Uhr wieder zurück nach Fulda. „Leider war die Resonanz mit 32 Personen bei dieser Fahrt nicht besonders“, bedauern Ewald und Manfred und hoffen auf eine bessere Beteiligung im Jahr 2020. Eine Anmeldung ist notwendig und erbeten bei Ewald, Telefon (0661) 52806, oder bei Manfred (0661) 53189. Der Termin steht noch nicht fest, dürfte aber wieder Anfang/Mitte Oktober sein.

Text: Ewald Becker/Alexander Gies
Fotos: Stefan Obermayer

Eine berühmte Wurstplatte, vorzüglicher Zirbenkiefernschnaps, ein rockiges Livekonzert und Pisten bis auf über 3000 Metern Höhe: Das war die Gletscherskifahrt, die zufriedene 34 Skifahrer Ende November ins Ötztal führte.

Nachdem die Ski am Petersberger Sportplatz in den Bus verladen waren, ging es pünktlich nach Österreich. Busfahrer war wie seit 2017 „Vladimir“ vom Reiseunternehmen Kiel. Er ist ein besonders geschätzter Begleiter, der die Fahrt nicht nur sicher absolviert, sondern sich auch um die Verladung der Ski und des Gepäcks kümmert, nach einem schönen Skitag heißen Glühwein und Würstchen anbietet und hilfreiche Sitzbänke im Gepäck hat, die den Teilnehmern das An- und Ausziehen der Skischuhe sehr erleichtern.
Stressfrei und kurzweilig war die Fahrt in den Gasthof Neue Post in Zwieselstein/Ötztal, die durch leckere Kuchen -, Wurst- und Getränkespenden versüßt wurde. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön.

Am ersten Skitag bei wolkenlosen Himmel und guten Schneebedingungen fuhren die Fuldaer im Skigebiet von Sölden sowie auf den Gletschern von Rettenbach- und Tiefenbachferner.

Tags drauf war das Wetter nicht so gut. Bei Schneefall und schlechterer Sicht räumten die Ski-Clubberer dem Einkehrschwung einfach etwas mehr Zeit ein. Am Nachmittag führte die Tour bis zur Hühnersteige an der Passtrasse nach Sölden. Hier genossen die Skifahrer die berühmte Wurstplatte und hatten sogar noch Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen.
Den dritten und vierten Skitag verbrachte die Gruppe bei wieder sehr guten Schnee- und Wetterverhältnissen im Skigebiet von Gurgl. Einige Skifahrer nutzten die Gelegenheit des erweiterten Skipasses und fuhren weiterhin im Söldener Skigebiet.

Wer in Gurgl unterwegs war, der durfte bei Traumwetter den außergewöhnlichen Aussichtspunkt Top Mountain Star mit dem 360 Grad Blick in alle vier Himmelsrichtungen in 3030 Metern Höhe auf dem Wurmkogl genießen. Die urige Einkehr in der Kirchenkarhütte mit dem vorzüglichen Zirbenkiefernschnaps und das rockige Livekonzert in der Nederhütte oberhalb von Gurgl waren neben dem Skifahren sicherlich die Höhepunkte der Skifreizeit.

Am Sonntag nach dem Skifahren ging es leider wieder nach Hause. Die vier Skitage vergingen wie im Flug und waren, wie immer, viel zu kurz.

Jürgen Wrba