Es war ein Sommerfest, wie man es sich wünscht. Bei super Rhönwetter mit idealen Temperaturen bevölkerten mehr als 200 Mitglieder des Ski-Club Rhön Fulda, Jung und Alt, von sieben Monaten bis 88 Jahren, das Areal rund um die Skihütte.

Die Kinder spielten an verschiedenen Ständen und probierten den neuen Kletter-/Bewegungsparcours aus, der erst eine Woche zuvor aufgebaut worden war. Die Eltern fanden Gelegenheit, sich auszutauschen, die älteren Mitglieder des Skiclubs redeten über die alten Zeiten und freuten sich, wieder ein paar Stunden gemeinsam verbringen zu können. Für zünftige Alpen-Rock-Musik und gute Stimmung sorgte das Duo „Kuppenstürmer“. Da wurde sogar ausgelassen vor der provisorischen Bühne getanzt.

Musik und gute Stimmung bei SCR

Erfreulich, dass dieses Jahr enorm viele Kinder dabei waren und sich an den verschiedenen Spielen austoben konnten. Besonders gut angenommen wurden die alten, selbst ausgedachten und gebauten Spiele, echte Unikate, die es in dieser Art nicht noch mal gibt und die die Kinder, aber auch die Erwachsenen, immer wieder begeistern. Am Nachmittag fand dann die Siegerehrung statt, die Sportwart Oli Schneider und Vorsitzender Hermann Veldung vornahmen. Alle erstplatzierten Kinder erhielten eine Urkunde.

Viel los am Sommerfest bei SCR

Für Essen und Trinken war wie immer bestens gesorgt: Leckereien vom Grill mit frischen Salaten und diesmal neu Flammkuchen-Varianten, die sehr gut angenommen wurden. Danach konnten sich die Besucher am großen Kuchenbüffet, alles selbst gebacken, bedienen. Ohne die zahlreichen Helfer, die beim Auf- und Abbau, an der Theke, am Grill, in der Küche und bei der Betreuung der Spiele Unterstützung leisteten, wäre solch ein tolles Fest nicht denkbar. Ihnen allen vielen Dank!

„Wir sind sehr zufrieden“, zog Vorsitzender Veldung eine erste Bilanz. „Besonders erfreulich war die große Zahl an jungen Familien. Das beweist, dass wir mit unseren Angeboten auf dem richtigen Weg sind.“ Damit sprach er den neuen Parcours, die sanierte Schlucht mit dem Kletterbaumstamm, dem Baumhaus sowie das Fußballfeld an. Er wünscht sich, dass die Hütte mit den Attraktionen von möglichst vielen Familien eifrig genutzt wird.

 

Rainer Ickler