Ski-Club Rhön e.V. Fulda
Service
Übungen für zu Hause
Haltet Euch auch in dieser Ausnahmesituation zu Hause fit! Hier findet Ihr Übungsblätter und Trainingsvideos mit Übungen, die Ihr ganz einfach nachmachen könnt.
Vereinsinfo
Bis 2019 erschien zweimal jährlich die SCR INFO. Ab 2020 erhalten alle Mitglieder nach interessanten Ereignissen eine Push-Mail und die Website ist aktualisiert.
Unsere Verhaltensregeln
FIS-Verhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder
1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer und Snowboarder
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.
3. Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet.
4. Überholen
Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.
5. Einfahren und Anfahren und hangaufwärts Fahren
Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Skiabfahrt einfahren, nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.
6. Anhalten
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.
7. Aufstieg und Abstieg
Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.
8. Beachten der Zeichen
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und die Signalisation beachten.
9. Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und Snowboarder zur Hilfeleistung verpflichtet.
10. Ausweispflicht
Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
FIS-Verhaltensregeln für Skilangläufer
1. Rücksichtnahme auf die anderen
Jeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und Lauftechnik
Markierungen und Signale (Hinweisschilder) sind zu beachten. Auf Loipen und Pisten ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl von Spur und Piste
Auf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Lauftechnik ist auf der Piste rechts zu laufen.
4. Überholen
Überholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn er es gefahrlos kann.
5. Gegenverkehr
Bei Begegnungen hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. Stockführung
Beim Überholen, Überholtwerden und bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die Verhältnisse
Jeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, Geschwindigkeit und Verhalten seinem Können, den Geländeverhältnissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen genügenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
8. Freihalten der Loipen und Pisten
Wer stehen bleibt, tritt aus der Loipe/Piste. Ein gestürzter Langläufer hat die Loipe/Piste möglichst rasch freizumachen.
9. Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder zur Hilfeleistung verpflichtet.
10. Ausweispflicht
Jeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Umweltregeln für Wintersportler
Skisportler und Snowboarder in aller Welt erleben die freie Natur. Sie ist Heimat für Tiere und Pflanzen, die auf empfindlichem Boden gedeihen. Sie schützt auch den Menschen selbst. Alle sind aufgerufen, die Landschaft zu schonen, um auch in Zukunft Skisport und Snowboarding in einer intakten Umwelt ausüben zu können und nachhaltig zu sichern. Der Internationale Skiverband bittet daher die Skisportler und Snowboarder, folgende Regeln zu beachten:
- Informieren Sie sich über Ihr ausgewähltes Gebiet. Unterstützen Sie die Orte, die sich um die Umwelt sorgen.
- Wählen Sie umweltfreundliche Verkehrsmittel – Bus und Bahn – zur Anreise.
- Bilden Sie Fahrgemeinschaften bei Anreise mit dem privaten Auto.
- Lassen Sie Ihr Auto am Skiort stehen, nehmen Sie den Skibus.
- Fahren Sie nur bei ausreichender Schneedecke Ski und Snowboard.
- Halten Sie sich an die markierten Pisten und Loipen.
- Beachten Sie Pistenmarkierungen und -sperrungen.
- Verzichten Sie auf das Fahren abseits der Pisten besonders in Waldgebieten.
- Fahren Sie nicht in geschützte Gebiete. Schonen Sie Tiere und Pflanzen.
- Nehmen Sie Ihren Abfall mit.
Tips für Schleppliftfahrer
1. Anstellen
Stellen Sie sich geordnet an, bei Tellerliften einzeln, bei Liften mit Doppelbügeln paarweise, um Stockungen und unnätige Wartezeiten zu vermeiden. Achten Sie darauf, ob es sich um einen Selbstbedienungslift oder um einen Lift mit Einstiegshelfer handelt. Nur bei Selbstbedienungsliften dürfen Sie den Teller oder Bügel selbständig ergreifen.
2. Einsteigen
Treten Sie zügig an die Einstiegstelle, nehmen Sie beide Stöcke in die äußere Hand, wenden Sie sich nach innen, um mit der freien Hand nach dem Schleppbügel greifen zu können.
3. Anfahren
Setzen Sie sich nicht auf den Schleppbügel! Bleiben Sie stehen, lehnen Sie sich leicht gegen den Bügel und lassen Sie sich schieben. Gleitende Schritte in Fahrtrichtung erleichtern das Anfahren.
4. Verhalten während der Fahrt
Belasten Sie bei offener Skiführung beide Ski gleichmäßig. Lehnen Sie sich weder nach außen noch auf den Partner, dann halten Sie das Gleichgewicht besser.
5. Spur halten
Bleiben Sie in der Schleppspur, fahren Sie nicht „Slalom“ und steigen Sie nicht vorzeitig aus, sonst gefährden Sie sich und andere.
6. Verhalten nach einem Sturz
Wer in der Liftspur stürzt, muss sich bemühen, die Spur sofort frei zu machen. Nachfolger können kaum ausweichen.
7. Vorbereitung auf den Ausstieg
Bereiten Sie sich rechtzeitig auf das Aussteigen vor. Achten Sie darauf, dass sich der Schleppbügel nicht in Ihrer Kleidung verfängt!
8. Aussteigen
Steigen Sie zügig aus, lassen Sie den Bügel in Fahrtrichtung aus und werfen Sie ihn nicht achtlos zur Seite.
9. Verlassen der Ausstiegstelle
Verlassen Sie die Ausstiegsstelle sofort. Machen Sie Platz für nachfolgende Skifahrer, damit es nicht zu Kollisionen kommt oder Sie von einem pendelnden Liftbügel getroffen werden.
Tipps für Sesselliftfahrer
1. Geordnet anstellen, Anweisungen beachten
Unterlassen Sie bitte unsportliches Drängeln und reihen Sie sich ordnungsgemäß ein. Beachten Sie Anweisungen des Liftpersonals und der Skiwacht, auch im Anstellbereich. Zeigen Sie Körperbehinderungen oder Mitnahme von Kindern dem Liftpersonal rechtzeitig vor dem Einsteigen an.
2. Sicherheitsbügel schließen, Ski ruhig halten
Schließen Sie den Sicherheitsbügel am Sessel und halten Sie die Ski ruhig. Beim Zusammenschlagen der Ski kann die Bindung aufgehen.
3. Nicht schaukeln
Halten Sie die Ski in Fahrtrichtung und schaukeln Sie nicht.
4. Rauchverbot beachten
Durch Rauchen gefährden Sie nicht nur wertvollen Waldbestand, sondern unter Umständen auch Leben und Gesundheit vieler Menschen
5. Nicht abspringen oder aussteigen
Behalten Sie bis zur Ankunft am Ziel Ihren Platz bei. Der Abstand zum Boden ist immer gräßer, als Sie meinen.
6. Zügig aussteigen
Öffnen Sie vor der Ankunft den Sicherheitsbügel rechtzeitig und heben Sie die Skispitzen an. Verlassen Sie den Aussteigeplatz zügig in der angezeigten Richtung. Trödeln gefährdet Sie und andere.
Tipps zu Verhalten gegenüber Pistenraupen
1. Eigene Sorgfalt des Skifahrers
Pistenraupen müssen manchmal während des Skibetriebs und auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden. Unabhängig von den Pflichten der Pistenraupenfahrer gegenüber dem Skibetrieb soll sich der Skifahrer stets vor Augen halten, dass Pistenraupen schwer lenkbar sind und ihr Fahrer nicht immer die Möglichkeit hat, das Gelände rundum voll einzusehen.
2. Abstand halten
Einer erkennbar in Betrieb befindlichen Pistenraupe soll der Skifahrer nicht zu nahe kommen. Sein Sicherheitsabstand wird auch bei guter Sicht nach hinten/vorn 15 m, zur Seite 3 m nicht unterschreiten dürfen.
3. Nicht anhängen
Nur wenn gute Sicht ihm die Einhaltung des Abstandes ermöglicht, wird der Skifahrer einer Pistenraupe nachfahren dürfen. Das Gerät kann plötzlich einmal anhalten. Sich an die Raupe anhängen sollte auch ein guter Skifahrer niemals.
4. Manchmal verdeckt
Pistenraupen müssen auch im nicht einsehbaren Gelände arbeiten und tauchen dann plötzlich vor dem Skifahrer auf; mit ein Grund für ihn, stets nur auf Sicht zu fahren.
5. Raupe hat Vorfahrt
Nicht die Pistenraupe hat den Skifahrer vorbeizulassen, sondern umgekehrt. Er soll sich deshalb stets vergewissern, wohin sie fährt und ob sie nicht ihre Richtung ändert. An Engstellen soll er lieber anhalten, bis sie vorbei ist.
6. Pistenraupen können abrutschen
Am steileren Hang kann die Raupe ins Rutschen kommen. Der unterhalb befindliche Skifahrer soll sie deshalb sorgfältig im Auge haben und reichlich Abstand halten.
7. Sich bemerkbar machen
Kann der Skifahrer – vielleicht, weil er gestürzt ist oder einen Schaden hat – der Pistenraupe nicht schnell genug Platz machen, dann soll er Zeichen geben, damit der Fahrer ihn sieht. Wenn nötig sollen auch andere in der Nähe befindliche Skifahrer den Lenker warnen.
Gesundheitsregeln für Skifahrer und Snowboarder
Verletzung, Unfall oder Krankheit sind keine typischen Begleiterscheinungen des Skisports, sondern davon unabhängig. Sie sind vielmehr Folge von richtigen oder falschen Verhaltensweisen der einzelnen Skisportler. Der Skifahrer hat sein Schicksal in der Hand. Richtige Verhaltensweisen sind der beste Schutz vor Unfällen, Verletzungen oder Erkrankungen. Sie lassen sich erlernen.
- Jeder Skifahrer sollte konditionell gut vorbereitet sein, der Bewegungsapparat und das Herz-Kreislaufsystem so trainiert sein – am besten das ganze Jahr über -, dass allen sportlichen und körperlichen Anforderungen genügt wird.
- Den Wetterverhältnissen angepasste Kleidung ist unerlässlich, um Unterkühlungen auszuschließen. Die technische Ausstattung, vor allem Schuhe und Bindung, müssen den neuesten Sicherheitsvorschriften entsprechen.
- Nach längeren Abfahrten Erholungspausen einlegen und die Fahrzeiten, insbesondere in den ersten Tagen, nicht zu lange ausdehnen. Unfälle ereignen sich überwiegend bei Ermüdung und am späten Nachmittag.Bei Herzschmerzen, Schwindel, Atemnot und anderen Beschwerden anhalten und sobald als möglich den Arzt aufsuchen.
- Vorsichtiges und umsichtiges Fahren vermeidet Unfälle. Lawinensperrgebiete nie durchfahren.
- Übermäßiges Essen unmittelbar vor und während des Skilaufens sind zu vermeiden. Kleine kohlenhydratreiche Zwischenmahlzeiten haben sich bewährt.
- Vor und während des Skilaufens keinen Alkohol trinken.
- Menschen mit erhöhtem Blutdruck, Zuckerkrankheit, Durchblutungsnot des Herzens (beziehungsweise nach Herzinfarkt) dürfen meistens auch Skilaufen, sollten jedoch zuvor den Rat ihres Arztes einholen; ebenfalls wer Medikamente einnimmt.
- Nicht das Alter, sondern ein schlechter Trainings- und Gesundheitszustand sind ein Grund, auf das Skilaufen zu verzichten
- Skiläufer sollten auf ausreichend Schlaf achten, damit der Körper sich vor den täglichen Belastungen erholen kann
Partner SCR-Fulda
Folgende Firmen nehmen an der Aktion teil:
- Auf und davon, Fulda
- Bettenhaus Köhler, Fulda
- Brillen Trabert, Fulda
- die brille, Fulda
- Sport Lippert, Fulda
- doorout.com, Fulda
- DSBO, Fulda
- Fahrradladen Nau, Fulda
- Frucht-Hartmann, Fulda
- Institut Fendel, Fulda
- Sporthaus Marquard, Fulda
- Fahrrad Hahner, Künzell
- Fitness- und Freizeit Insel, Fulda
- Das Sporthaus im Kohlhäuser Feld, Fulda
- Rollerdoc, Fulda
- Deko Regina Mehler, Fulda
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